Das Amerikanische Umweltbundesamt (EPA) hat die Daten aus seinem jährlichen Bericht zu Treibhausgasen (Greenhouse Gas Reporting Program) veröffentlicht. Im Jahr 2013 lagen die gemeldeten Emissionen aus großen Industrieanlagen um 20 Millionen Tonnen, bzw. 0,6 %, höher als im Vorjahr. Dies war im Wesentlichen darauf zurückzuführen, dass vermehrt Kohle für die Stromerzeugung genutzt wurde.

Die gemeldeten Methanemissionen aus Petroleum- und Erdgassystemen sind seit 2011 um 12 Prozent gesunken, wobei die größte Reduktion darauf zurückzuführen ist, dass Erdgasbohrungen mithilfe der hydraulischen Frakturierung im genannten Zeitraum um 73 Prozent verringert wurden. Die EPA erwartet eine weitere Senkung des Ausstoßes, sobald die von ihr im Jahr 2012 definierten Standards für die Öl- und Gasindustrie im vollen Umfang umgesetzt sein werden.

Quelle: Pressemitteilung der EPA