Michigan University: Bericht zur Unterstützung der Entscheidungsfindung zu Hydraulic Fracturing

30.11.2015

Allgemein

Das im September veröffentlichte executive summary (weblink) ist Teil des "Hydraulic Fracturing in Michigan Integrated Assessment (IA)", an dem seit 2012 gearbeitet wird. Die Hauptfrage dieses IA ist: Was sind die besten ökologischen, wirtschaftlichen, sozialen und technischen Herangehensweisen, um Hydraulic Fracturing im Bundesstaat Michigan zu regeln. 

Das IA liefert Informationen über die verschiedenen Optionen für politische Entscheidungsfindung und unterstützt Entscheidungsträger dabei, eine Wahl zu treffen, welche auf ihren Vorstellungen und Werten beruht. 

In diesem Sinne befürwortet das IA keine bestimmte Vorgehensweise. Vielmehr werden Informationen über Stärken, Schwächen und Ergebnisse der verschiedenen Optionen dargestellt, um Entscheidungen auf informierter Grundlage zu unterstützen. 

Der Endbericht des IA bezieht frühere Technische Berichte, weiteres peer-reviewed Material, Eingaben von Interessensvertretern und Qualitätssicherung durch Experten mit ein, um politische Optionen speziell für Michigan darzustellen. Dabei geht es vor allem um drei Schlüsselthemen: Öffentliche Beteiligung, Wasser-Ressourcen und Gebrauch von Chemikalien. 

Diese Herangehensweise, ein Integrated Assessment zu erstellen, bevor Hydraulic Fracturing im großen Stil angewendet wird, könnte als Vorbild für andere Staaten und Regionen dienen. 

Das Projekt wurde in Zusammenarbeit verschiedener Einrichtungen der University of Michigan umgesetzt: Graham Sustainability Institute, Energy Institute, Erb Institute for Global Sustainable Enterprise und Risk Science Center.



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